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Grotten in de Harz |
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Barbarossahöhle |
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Die Barbarossahöhle liegt im
Naturpark Kyffhäuser bei Rottleben. Die Höhle ist 700 m
lang |
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und hat eine Fläche von 13.000
m². Sie wurde 1865 bei der Suche nach Kupferschiefer durch |
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Bergleute entdeckt. Seit 1866 ist
sie als Schauhöhle für Besucher freigegeben. Seit 1895 ist |
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die Höhle elektrisch beleuchtet. |
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Mit ihren kristallklaren blaugrünen
Seen ist sie die größte Anhydrit-Gips-Höhle Europas.
Der |
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größte See ist 50 m lang
und 3 m tief, im Innern herrscht eine Temperatur von 9°C. Betreten
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wird die Höhle durch einen langen
Stollen. |
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Bei der Höhle gibt es ein Gasthaus
mit Biergarten. |
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Adresse: Geopark Barbarossahöhle,
An den Mühlen 6, 06567 Rottleben, |
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www.hoehle.de |
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Öffnungszeiten: April
- Oktober 10 - 17 Uhr, November - März 10 - 16 Uhr, |
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außer montags |
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Höhle Heimkehle |
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Die Schauhöhle Heimkehle hat
einen großen natürlichen Eingang und wurde 1357 erstmals |
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erwähnt. Sie ist 2 km lang, 700
m sind touristisch ausgebaut. Der größte Raum, der "Große |
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Dom", ist 22 m hoch und hat einen
Durchmesser von 65 m. Die Heimkehle, was soviel bedeutet |
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wie "geheimer Keller", entstand
durch die Auflösung des Gipsgesteins durch Wasser. In ihrem |
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Innern befinden sich viele Seen. Als
eine der größten Gipshöhlen Deutschlands dient die |
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Heimkehle auch als Fledermauswinterquartier.
Die Tiere verstecken sich allerdings, für den |
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Besucher fast unsichtbar, in den Ritzen
der Höhle. |
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Die Höhle ist seit 1920 für
Besucher geöffnet. Während des 2. Weltkrieges befand sich
hier |
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allerdings eine NS - Rüstungsstätte,
an die noch heute eine kleine Gedänkstätte für die
hier im |
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Krieg beschäftigten KZ-Häftlinge
erinnert. 1946 wurden die Zugänge der Höhle gesprengt. Seit |
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1954 ist die Heimkehle wieder geöffnet. |
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Heute wird dem Besucher eine Führung
mit Lasershow angeboten und es gibt ein Karst-Museum. |
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Die Höhle im Südharz bei
Uftrungen liegt an der Straße von Stolberg nach Kelbra am westlichen |
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Abhang des Thyratales. |
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Anschrift: Höhlenverwaltung
Heimkehle, Postfach 61, 06548 Uftrungen |
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Öffnungszeiten: Mai -
Oktober 10 - 17 Uhr, November - April 10 - 16 Uhr |
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Daneilshöhle |
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Die Daneilshöhle ist eine Erosionshöhle,
die künstlich erweitert wurde. In einer Felswand im |
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mittleren Buntsandstein bilden 3 miteinander
verbundene Räume die Höhle, die während der |
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Eiszeit aus dem Sandstein gewaschen
wurde. |
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Der Name der Höhle geht auf den
Räuber Daneil zurück, der in der Höhle hauste und reisende |
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Kaufleute überfiel. Sie erreichen
die Höhle auf dem Weg von Rödershof Richtung Süden
nach |
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Halberstadt. Sie biegen nach ca. 1
km am Wanderparkplatz und dann an der Huysburg rechts |
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ab. Ein kurzer Fußweg führt
Sie zu der Höhle. |
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Auch die Wegweiser an den Huywanderwegen
führen Sie zur Daneishöhle. Am besten bringen |
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Sie eine Taschenlampe mit, da es in
der Höhle kein Licht gibt. |
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Einhornhöhle Scharzfeld |
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Die größte Besucherhöhle
im Westharz ist ein durch allmähliche Verwitterung des Dolomitgesteins |
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entstandener Hohlraum. Die Höhle
hat eine Ganglänge von 610 m, 365 m sind von Besuchern |
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begehbar. Hier gibt es mehrere große
Hallen zu sehen. Der Haupteingang ist ein 1905 künstlich |
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angelegter Stollen. |
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1583 wurde erstmals über das
Graben nach Einhörnern berichtet, dessen Knochen man Heilkräfte |
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nachsagte. Später erkannte man
jedoch, dass es sich bei den in dieser Höhle gefundenen Knochen |
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vor allem um die des Höhlenbären
und die anderer ausgestorbener Tiere aus der letzten Eiszeit |
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handelt. Vor 100.000 Jahren wurde
die Höhle auch von Neandertalern aufgesucht. 1985 - 1988 |
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fanden in der Höhle Ausgrabungen
durch das Niedersächsische Landesmuseum Hannover statt, |
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bei denen Steinzeitwerkzeuge aus
der Altsteinzeit gefunden wurden. |
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1748 besuchte Goethe die Einhornhöhle,
zwischen 1902 und 1910 Hermann Löns. |
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Die Einhornhöhle liegt zwischen
Herzberg und Bad Lauterberg. Sie fahren durch Scharzfeld, |
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kurz nach der Ortsmitte links, hier
folgen Sie der Straße 2 km bis zu einem Waldparkplatz. Von |
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dort sind es noch 300 m Fußweg.
Der Weg ist beschildert. |
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Adresse: Einhornhöhle,
Haus Einhorn, 37412 Herzberg-Scharzfeld |
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www.einhornhoehle.de |
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Öffnungszeiten:
2005: März - 1. November, Di - So 10 - 17 Uhr und nach Anmeldung |
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Iberger Tropfsteinhöhle |
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Die Iberger Tropfsteinhöhle im
563 m hohen Iberg entstand durch das Absinken des Grund- |
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wasserspiegels im Iberg. Die Höhle
wurde im Mittelalter beim Bergbau auf der Suche nach |
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Erz entdeckt. 1874 wurde sie als Schauhöhle
für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 1911 |
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wurde der 78 m lange Eingangsstollen
gebaut. Heute verbindet der "Hauptmann-Spatzier- |
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Stollen" drei verschiedene Höhlen
miteinander. Seit 1912 ist die Höhle elektrisch beleuchtet. |
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Die Stalagmiten, vom Boden aufwachsende
Säulen, und die Stalagtiten, von der Decke hängende |
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Zapfen, erhalten ihre Farbe von den
Mineraleinlagerungen. Der "versteinerte Wasserfall" ist
eines |
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der schönsten Tropfsteingebilde
in der Iberger Höhle. In der Höhle herrscht eine Temperatur
von |
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8 - 9°C, ihre höchste Stelle
ist 27 m hoch und sie ist 300 m lang, 220 m davon umfassen den |
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Führungsweg. |
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Das eingetragene Naturdenkmal wird
vom Herbst bis Ende März/April von Fledermäusen |
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als Winterquartier genutzt. Bei den
Führungen geht es 85 m unter die Erde. Sie finden von |
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April bis Oktober von 9:00 - 16:30
Uhr statt und dauern ca. 35 - 40 Minuten. Für Gruppen |
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sind Führungen außerhalb
der Öffnungszeiten nach Absprache möglich. |
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Sie erreichen die Höhle z.B.
über die A7 Ausfahrt Seesen, dann über die B243 Ausfahrt
Bad |
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Grund. Sie liegt direkt an der Harzhochstraße
B242. Vom Parkplatz sind es 5 Minuten |
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Fußweg bis zur Höhle. |
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Anschrift: Iberger Tropfsteinhöhle,
Landkreis Osterode am Harz, Herzberger Str. 5, |
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37520 Osterode am Harz; www.ibergertropfsteinhoehle.de |
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Öffnungszeiten: |
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Dezember und Januar: Do und So, 10:00
- 15:30 Uhr |
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Februar und März: Di bis So,
10:00 - 15:30 Uhr |
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April bis Oktober: täglich, 9:00
- 16:30 Uhr |
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November: Mi und Do, 10:00 - 12.30
Uhr und Fr bis So, 10:00 - 15:00 Uhr |
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Rübeländer
Tropfsteinhöhlen |
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Baumannshöhle |
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Die Baumannshöhle wurde 1565
erstmals urkundlich erwähnt. Sie wurde von einem Bermann |
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entdeckt und kann seit dem besichtigt
werden. Ihr größter Raum, der Goethesaal ist ca. 60 x 40
m |
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groß. Der Raum wurde nach Goethe
benannt, da er 1777, 1783 und 1784 die Baumannshöhle |
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besucht hat. Daher hat auch der Wolfgangssee
im Goethesaal seinen Namen. |
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Die Höhle hat eine Länge
von 1950 m. 1646 fand die erste organisierte Führung durch die
Höhle |
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statt, seit 1892 ist sie elektrisch
beleuchtet. Im Innern der Höhle wurden Bärenknochen und
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Gebrauchsgegenstände von Steinzeitmenschen
gefunden. Heute beheimatet die Baumannshöhle |
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Zwergfledermäuse. |
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Führungen durch die Höhle
finden täglich nach Bedarf statt und dauern 60 Minuten. Bei Gruppen |
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wird um eine Voranmeldung gebeten.
Die Höhle befindet sich in Rübeland an der Durchgangs- |
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straße B27. |
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Öffnungszeiten: |
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Januar: 9:30 - 15:30 Uhr |
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Februar, März, April: 9:30 -
16:30 Uhr |
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Mai, Juni, September, Oktober: 9:00
- 16:30 Uhr |
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Juli, August: 9:00 - 17:30 Uhr |
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November, Dezember: 9:00 - 15:30 Uhr |
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Hermannshöhle |
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Die Hermannshöhle wurde 1866
bei Straßenarbeiten entdeckt. Sie wird von einem Höhlenbach
durch- |
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quert, einem Seitenarm der Bode, und
in ihrem Innern befindet sich ein künstlich angelegter See, der |
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80 cm tiefe Olmensee. Die Höhle
ist ca. 1750 m lang. Zu sehen gibt es weiterhin ein ca. 3 m großes |
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rekonstruiertes Höhlenbärenskelett.
Seit 1890 gibt es in der Hermannshöhle elektrisches Licht. |
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1962 fand man menschliches Werkzeug
aus der Jungsteinzeit. |
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Die Höhle liegt in Rübeland
an der Durchgangsstraße Richtung Rappbode Stausee. |
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Öffnungszeiten: |
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Januar, Februar, März: geschlossen |
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April, Mai, Juni: geöffnet |
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Juli, August: 9:00 - 17:30 Uhr |
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September, Oktober: 9:00 - 16:30 Uhr |
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November, Dezember: 9:00 - 15:30 Uhr |
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In der Vor- und Nachsaison ist jeweils
eine Höhle geöffnet. |
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Adresse: Schauhöhlen-
und Bergwerksbetrieb Rübeland, Blankenburgerstr. 35, 38889 |
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Rübeland, www.ruebeland.com
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